Samstag, 10. November 2012

CarnavalCassebrasContest


Fasnachtstreiben, Bouldern bis die Arme brechen und daneben ein wenig Wettkampf. Diese Mischung war die gelungene welsche Version des Boulderplauschs und die ideale Antwort auf die sintflutartigen Regenfälle.

Die Suche nach trockenen Felsen schien einfach schier unmöglich. Zudem schwand allmählich die Hoffnung auf gute Bedingungen für Projekte im November. Deshalb folgte ich am 10. November ziemlich spontan der Einladung zum CarnavalCassebrasContest in Neuenburg. Leider habe ich mich nicht genau mit dem Titel auseinandergesetzt weshalb ich ohne Kostüm angetreten bin. Schade! Dafür war ich der einzige Deutschschweizer welcher den Sprung über den Röstigraben wagte. Auch eine Verkleidung, oder nicht? Bereits wenige Minuten reichten um meine Freude für das Bouldern zu entfachen. Habe ich mich doch ein letztes Mal im Juni der Kunst von den kleinen Blöcken zugewandt. Ein wenig übermotiviert boulderte ich die ganze Zeit der fünfstündigen Qualifikation. Resultat war ein deutlicher erster Zwischenrang und müde Arme. Im Final warteten dann drei Boulder à nur vier Minuten. Bei zweien fehlte es mir ein wenig an Körpergrösse oder Kraftreserven. Gratulation zum Sieg des Lokals mit den Boreal-Retroschuhen. Gekonnt hatte er seine Reserven in der Qualifikation geschont. Mit dem dritten Rang konnte ich dann sehr gut leben da die Stimmung einfach genial war. Von dem Spirit könnten einige Veranstalter viel lernen. Und wenn am gleichen Abend in Ittigen der beste Austragungsort des Swiss Climbing Cups gekürt wird, kann ich mit einem Lächeln sagen dass der CarnevalCassebrasContest in einer anderen Liga spielte. Weiter so „nos amis“ Welsch!







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