Samstag, 5. September 2015

Im Bild

Es gibt unterschiedliche Beweggründe sich für sportliche Taten zu motivieren. Frei von irgendwelchem Zweck und Sinn versuchen wir Hürden zu überwinden um ein Gefühl von Zufriedenheit zu erreichen. Ein Privileg dass in unserer Gesellschaft fern von existentiellen Gefahren seinen Platz haben kann. Ein Zeichen von viel Wohlstand. Wie schnell vergessen wir das.

Das Klettern bietet ein nahes Naturerleben. Für einen Moment ein schlichtes Leben zu geniessen. Unglaubliche Erlebnisse zu erfahren. Viele Felsen strahlen ein starke Ruhe aus welche sich übertragen lässt. Dafür müssen wir uns einlassen mit der Stille umzugehen. Alle diese Momente bleiben in Erinnerung und geben mir Kraft.

Ist es möglich die Stimmung bildlich festzuhalten? 
Für weitere Menschen zugänglich zu machen und diese Träumen zu lassen? 

Eine schwierige Aufgabe. Doch spannend und einen Versuch wert.


Als Fachlehrer im bildnerischen Gestalten habe ich eine gewisse Affinität zur Bildsprache. Eine schöne Aufgabe sich mit Kompositionen zu beschäftigen. Mit  Alessandro Fischer entstanden erste Bilder aus dem Kletterleben. Eine interessante Zusammenarbeit welche Freude bereitet.

Es folgen einige Impressionen von diesem Jahr....

Die Hybris im kühlen Licht des Winters...

Ein Porträt aus den Peak-Wochen im letzten November. Nur ein Ziel sichtbar...

Das Leben in Gimmelwald. Aufwärmen in „surfers paradise“

Das leben in Gimmelwald. Scheitern, scheitern, wieder scheitern, besser scheitern. 
Andy versucht den Marathon abzuschliessen...

A. Fischer: Das Lehn im Januar 2015. Andy in "Hybris".
M. König: November 2014. Fokus total bei den Versuchen in "Hybris".
A. Fischer: August 2015. Andy surft im Paradis.

A. Fischer: August 2015. Andy trainiert für den Jungfraumarathon.
A. Fischer_ August 2015. Fels und Mensch verschmelzen für einen Moment.