Es ist Ende November und die Tage sind kurz. Nach der Arbeit im Büro fahre ich mit dem Velo im Dunkeln
nach Hause oder zu einem kurzen Training in die Kletterhalle. Es bleibt die
wärmende Sonne bei der Mittagspause im Monbijoupark oder die gemütlichen
Samstage. Bevor die Jahreszeit des Glühweins und Guetsli backen beginnt, zieht
es mich für eine Woche in den Süden. Für solche Unterfangen ist Ädu, der Blitzfahrer, immer zu haben. Ein treues
Gspänli für lange Tage in den Fribourgeralpen oder Reisen nach Frankreich.
Claret verspricht viel Sonne, guter Wein und immertrockene Routen.
Der kurze Reisebericht zum einfachen Leben...
Claret
Nichts für das Kurzzeitgedächtnis! Kognitiv
anspruchsvolle Kletterei und ungewöhnliche Bewegungen. Verdrehte und
eingeklemmte Knie sowie viele Hooks – I like! Glasstritte, beinharte
Aufwärmrouten und solide Hakenabstände. Weisser Fels und viel Sonne führt zu
Sonnenstichen und viel herumrutschen.
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Die Wärme lädt ein zum verweilen... |
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Bis zum Abend bleibt die Sonne... |
St. G…… l. d…..
In den Reiseführer darf der Name nicht!
Also bleibt die Erkundung am Ruhetag. Eine schöne Schlucht. Reger
Kletterbetrieb. So was von „secret“ aber auch! Coeur und Baygon sehen wunderbar
aus. Sind aber wegen den vielen Sintern nass. Die Parkgebühren sind hoch und
das Dorf hübsch.
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Ein hübsches Dorf... |
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In die Ferne schweifen... |
Pic Saint-Loup
Der Name steht für guten Wein. Die Degustation
auf dem Hof gehört dazu. Allerdings sollten dafür ein paar Euros mehr
eingepackt werden.
Klettern?
Viel Muskelkater für Ädu. Die Dächer sind streng
und mühselig abzubauen. Gescheiterte Versuche von Andy in guere d’usure. Das
kommt davon wenn mit fehlender Form die schwerste Route versucht wird. Dafür
rügt mich der Samichlaus, denn rote Punkte stehen aus.
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Warmes Licht... |
Wir kommen wieder um die Umlenker zu klippen sowie vom
kostbaren Wein zu nippen!
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Ein Dorf schläft... |
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